Tauchplätze Hurghada
Überblick
Unsere Tauchplätze rund um Hurghada
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Shaab Helua (Arab.: „Schönes Riff“) ist der westliche Teil des riesigen, hufeisenförmigen Riffs Shaab El Erg.
Ein 8 m tiefer Kanal trennt hier einen v-förmigen Block vom Hauptriff. Dort befinden sich auch die Bootsleinen.
Der Platz ist ideal für alle, die gerne gemütlich durch eine bunte Korallenlandschaft schweben und sich an vielen bunten Fischen erfreuen.
Mit etwas Glück begegnet man beim Tauchen auch den dort häufig vorkommenden Delfinen.
Der Tauchplatz liegt an der Nordspitze von Shaab El Erg und kann aufgrund fehlender Bootsleinen nur als Drift Pick Up betaucht werden. Daher ist ruhiges Wetter erforderlich.
Ein weitläufiger Korallengarten wartet mit Schwärmen von Hornhechten, Schnappern, Straßenkehrern, Wimpelfischen, Doktorfischen, Milchfischen und Füsilieren auf.
All das findet man zwischen 6 m und 14 m. Nicht selten schwebt plötzlich ein Adlerrochen oder ein Napoleon durchs Bild. Mit ein bisschen Glück trifft man auch auf eine Schildkröte.
Um die Insel Umm Gamar zu besuchen, fährt man etwa eine Stunde Richtung Norden.
Der Tauchplatz kann wahlweise stationär oder als One Way Dive betaucht werden.
Die schräg abfallende Riffwand auf der Ostseite, und das flachere Plateau im Süden sind sehr abwechslungsreich.
Stöberer, Entdecker und natürlich Fotografen kommen hier in allen Tiefenbereichen auf ihre Kosten.
In der Steilwand befindet sich auf ca. 27 m eine sehenswerte Höhle.
Aufgrund ihrer Tiefe ist es ratsam, den Tauchgang bei den beiden großen Korallenblöcken auf dem Sandboden zu beginnen. Von hier aus geht es Richtung Norden an der Riffwand entlang.
Dort, wo sich die Strömung teilt, sollte man umkehren und zum Boot zurücktauchen.
Etliche große Schulen von Fahnenbarschen, Schnappern und Süßlippen stehen mühelos in der Strömung und zeigen den Punkt am nördlichen Ende an, an dem die Strömung sich teilt.
Riesenmuränen, Forellenbarsche und Schildkröten sind hier keine Seltenheit.
Etwa 2 Kilometer südlich von Umm Gamar befindet sich ein „langes Riff“ (Arab. Rur = lang), welches bis fast bis an die Wasseroberfläche kommt und viele Spalten und Überhänge hat.
Im südöstlichen Teil von Shaab Rur kann man in 28 m – 35 m Tiefe die Wrackreste eines ägyptischen Bootes bestaunen.
Im westlichen Bereich finden wir ein breites Plateau mit einem sehr großen und mehreren kleineren Blöcken nahe der Riffwand.
Freischwimmende Riesenmuränen sind keine Seltenheit, aber auch Schnecken findet man hier.
Rund eine Stunde nordöstlich von Hurghada steigt ein Hochseeriff plateauartig aus der Tiefe auf.
Auf dem Plateau stehen zwei Ergs, der größere im Nordwesten, der kleinere im Südosten.
Auch wenn dort Bootsleinen vorhanden sind, ist ein Pick Up oft die bessere Variante. So kann, je nach Strömung, an der Kante entlang zum Nord- oder Südplateau getaucht werden.
Entlang des Steilabfalls findet man Thunfische, Große Barrakudas, Schildkröten und mit Glück auch Hammer-, Tiger- und Weißspitzen-Riffhaie.
Shaab Iris gehört zu den Tauchplätzen rund um das Gebiet von Abu Nugar.
Der Platz besteht aus einem kleinen Hauptriff mit umliegenden mittelgroßen Blöcken und ist extrem fischreich.
Wenn wir nicht schon einen Tauchplatz namens Aquarium hätten, so hätte Shaab Iris diesen Namen verdient. Dieser flache Platz ist ideal für Fotografen, Entdecker und Genießer. Das Eintauchen in Fischschwärme und der Anblick der Weichkorallen ist dort ein besonderer Genuss. Auch Adlerrochen kommen hier vorbei.
Aufgrund seiner Form nennen wir dieses schöne Riff auch das „Gummibärchen-Riff“.
Es ist der Mercedes unter den Flachwassertauchplätzen, da es hier von Schwarmfischen nur so wimmelt. Riffbarsche, Füsiliere und Meerbarben locken Thunfische und Makrelen an. Auch die Tarnkünstler, wie Steinfische oder Drachenköpfe, sind dort heimisch.
Die Strömung kann hier auch mal etwas sportlicher sein und sich auf der Ostseite teilen. Dann lässt sich die Westseite mit ihren beiden sandigen Einbuchtungen ganz ruhig betauchen.
Dieser Tauchplatz im Norden Hurghadas kann wahlweise stationär oder als One Way Dive betaucht werden.
In der Riffwand gibt es jede Menge wunderschöne Gorgonien und Weichkorallen. In den zahlreichen Spalten verstecken sich diverse Tarnkünstler sowie Gelbmaul- und andere Muränen. Im Freiwasser ziehen oft Delfine vorbei.
Kurz hinter den Bootsleinen befindet sich der Eingang in eine schmale Lagune. Dort trifft man häufig Kalmare, Palettenstachler und gelegentlich eine Schildkröte.
Dieses Riff gehört zu den Abu Galawa Tauchplätzen. Es liegt ungeschützt und kann nur bei gutem Wetter angefahren werden. Üblicherweise wird hier stationär getaucht.
Das korallenreiche Hauptriff kann problemlos einmal umrundet werden. Vom Hauptriff in westlicher Richtung entfernt, trifft man auf fünf Blöcke in einer Reihe.
Das Hauptriff und die Blöcke sind wahre Fischmagneten. Mit Glück trifft man auch vorbeiziehende Delfine.
In der Nähe befindet sich ein großer, alter Anker an einem Block.
Das „Giftriff“ von Hurghada besteht aus einer lang gezogenen, 12 m hohen Hartkorallenwand, einem schräg zur Kante laufenden Sandplateau und einem tief abfallenden Drop Off mit wenig Bewuchs.
In der Riffwand und auf dem Plateau finden wir alles, was gut getarnt und/oder giftig ist. Hier gibt es Echte Steinfische, Red Sea Walkmen, ganzjährig Rote Kraken, diverse Muränen und Schlangenaale, seltene Flügelrossfische und mit Glück auch Anglerfische.
Hier ziehen gerne Adlerrochen, Schildkröten und Delfine vorbei.
Südlich von El Fanadir Foc (Arab.: oben) finden wir El Fanadir Dacht (Arab.: unten).
Der Tauchplatz kann wahlweise stationär, aus der Lagune heraus, als One Way oder als Drift Pick Up betaucht werden.
Auf dem breiten Sandplateau stehen mehrere bunt bewachsene Korallenblöcke.
Der Platz ist ideal für Fotografen und Kleinkramfans. Jede Menge schlaue Tarnkünstler, Muränen sowie Garnelen aller Art tummeln sich hier. Aber auch Nacktschnecken, Seenadeln, Sepien und Kalmare findet man an diesem Tauchplatz.
Im Anschluss an El Fanadir Dacht liegt in südlicher Richtung El Fanadir „Dacht Dacht“ (Arab.: noch weiter unten). Hier ist nur ein Pick Up Tauchgang möglich.
In den Wintermonaten hat man an diesem Platz gute Chancen, Adlerrochen und große Sandstechrochen zu treffen. Am häufigsten vertreten sind Federschwanz-Stechrochen, Mangroven- und Leoparden-Stechrochen. Aber auch andere Begegnungen sind möglich.
Tipp: Vor dem Tauchgang erst die Sichtverhältnisse prüfen, da diese nicht immer optimal sind!
Das ägyptische Minenräumboot wurde 1970 von israelischen Kampfflugzeugen versenkt.
Es liegt außerhalb des Hafens von Hurghada in einer Tiefe von 25 m – 32 m. Tiefe, Sichtverhältnisse und das Wrack selbst erfordern einige Taucherfahrungen.
Das Deck ist mit Winden und Seilrollen ausgestattet. Eine Minenräumvorrichtung vermittelt den Eindruck, fertig bestückt zu sein und benutzt werden zu können.
Es gibt immer noch scharfe Munition auf diesem Wrack, deshalb gilt besonders hier die Regel, nichts zu berühren.
Der Tauchplatz kann stationär oder als One Way Dive betaucht werden.
Die Attraktionen hier bilden ein schöner Startblock und zwei weitere Blöcke in 12 m und 16 m, die von kleinen Fahnenbarschen und Füsilieren nur so wimmeln.
Am ’12er-Block‘ wohnen außerdem zwei bezaubernde Putzerfische, die es lieben, in Tauchers Mund und Ohren zu schwimmen und diese zu säubern. Wir haben sie „Itchy“ und „Scratchy“ getauft.
Sind Delfine vor Ort, so sind sie nicht selten in Spiellaune.
Dieser Platz ist auch zum Eingewöhnen und für Tauchkurse ideal.
Der Tauchplatz kann als One Way Dive oder stationär betaucht werden und ist auch für Tauchkurse ideal.
Die Bootsleinen befinden sich windgeschützt in der großen Lagune.
Selbst beim One Way Tauchgang erreicht man meist nur eine maximale Tiefe von 15 Metern. Auf der Außenseite des Hauptriffs befinden sich große Blöcke, die schön bewachsen und fischreich sind.
Zwischen den Blöcken und dem Hauptriff liegt die Hauptroute der schlafenden, hier ansässigen Delfine, denen man nicht selten begegnet. Auch hier gilt besonders – Bitte nicht stören!
Es bietet sich ein One Way Tauchgang an, beginnend von der Nordseite des Außenriffs. Dort befinden sich die Eingänge zu einem einzigartigen „Pool“. Man ist hier umgeben von tollen Korallenformationen und vielen Schwarmfischen.
Eventuell trifft man auch Schildkröten.
Der Rückweg zum Boot führt ein kleines Stück westwärts am Außenriff entlang, bis auf dem Sandboden zwei Pfeile auftauchen. Hier geht es bei etwa 3 m über das Riffdach in die Lagune, wo sich die Bootsleinen befinden.
Der Platz kann aber auch stationär betaucht werden.
Dieser Tauchplatz befindet sich an der nordöstlichen Ecke der Großen Giftun Insel und kann nur als Drift Pick Up bei ruhigem Wetter betaucht werden.
Zu Beginn ist das Hauptriff ca. 20 m tief und verjüngt sich in Richtung Norden auf etwa 12 m. Ein schräg abfallendes Sandplateau zieht sich Richtung offene See bis auf 30 m – 35 m.
Hier hat man gute Chancen auf Großfisch. Aber auch Schildkröten und Adlerrochen sind heimisch. Bei guter Strömung erreicht man am Ende des Tauchgangs ein kleines Feld mit Röhrenaalen.
Auf der Ostseite der Großen Giftun Insel, etwas südlich von Shaab Pinky, gibt es einen Riffabschnitt, den wir Shaab Steeltank nennen.
Dies ist eine Anspielung auf einen leeren Flugzeugtank, der bei 28 m auf einem kleinen Plateau liegt und gerne mit einem großen Torpedo verwechselt wird.
Bei ruhiger See ist hier ein Drift Pick Up möglich.
Insgesamt steil abfallend, bietet das Riff gute Chancen auf Großfisch und Schildkröten. Viele Überhänge dienen kleineren Meeresbewohnern als Schutz.
Nördlich von Stone Beach, auf der Ostseite der großen Giftun Insel, gibt es einen Riffabschnitt, der bei uns ‘Shaab James‘ genannt wird.
Bei ruhigem Wetter ist hier ein Drift Pick Up Tauchgang möglich.
Aus einer schräg abfallenden Sandfläche entwickelt sich ein langes und schmales Plateau Richtung Süden. Unterhalb der Kante gibt es ein paar sehr schöne Überhänge bei ca. 37 m.
Auf dem Plateau wimmelt es von Schwarmfischen, und mit etwas Glück sieht man hier Napoleons, Schildkröten und Adlerrochen.
Dieser Tauchplatz liegt auf der Ostseite der Großen Giftun Insel und kann stationär oder als One Way Dive zur Leine betaucht werden.
Direkt unter den Bootsleinen befindet sich eine riesige Salatkoralle auf einem schräg abfallenden Hartkorallenplateau. Bei 18 m und 14 m befinden sich zwei kleinere Sandflächen. Richtung Norden führt eine Drop Off Kante. Hier gibt es bei knapp 40 m einen sehenswerten Überhang.
Der Rückweg zum Boot sollte flach im 8 m Bereich getaucht werden. Hier findet man Schwarmfisch und Kleintiere.
Zwischen Stone Beach und Shaab Sabina liegt eine sehr lange, weitgehend unberührte Riffkante.
Hier können nur Drift Pick Up Tauchgänge bei ruhigem Wetter durchgeführt werden.
Am Hauptriff finden wir zwei wunderschöne Korallengärten, einen im Norden, den anderen im südlichen Abschnitt. Dazwischen stehen drei interessante Blöcke auf dem Sandplateau.
Schildkröten und Adlerrochen sind keine Seltenheit, auch Walhaie ziehen hier gelegentlich durch.
Südlich von Shaab Alex (Shaab Nenad) befindet sich ein schöner Korallenblock auf 18 m, der den Beginn des Divespots kennzeichnet.
Weiter Richtung Süden gibt es zwei Korallengärten. Hier treffen wir häufig auf ruhende Schildkröten. Auf dem Sandplateau liegen speziell in den Wintermonaten Federschwanz-Stechrochen.
Ein Ausflug an die Kante erhöht die Chancen, Adlerrochen und andere größere Meerestiere zu entdecken.
Dieser Tauchgang ist nur als Drift Pick Up Tauchgang möglich, da es hier keine Bootsleinen gibt.
Zwischen den Inseln am nördlichen Kanalausgang liegt das Banana Reef. Hier kann wahlweise stationär oder One Way getaucht werden.
Nördlich vom Hauptriff stehen zwei Blöcke bei ca. 14 m, ein größerer und ein kleinerer.
Parallel zum Hauptriff verläuft eine Sandstraße und dahinter liegt ein Korallengarten.
Richtung Westen steht ein großer Block, an dem häufig Dickkopf Makrelen jagen.
Mit Glück trifft man hier auch Adlerrochen oder Schildkröten.
Durch seine Lage im Kanal liegt Shaab Sabina gut geschützt und kann nahezu bei jedem Wetter angefahren werden.
Hier bietet sich ein One Way Tauchgang zum Boot an, aber auch stationär aus der Lagune heraus ist möglich.
Der Sprungpunkt befindet sich über dem nördlichen Korallengarten. Hier dominieren Hartkorallen und Schwarmfisch satt. Ein weiterer Korallengarten, der parallel zum Hauptriff verläuft, bietet eine faszinierende Hügellandschaft.
An diesem Platz begegnet man häufig Adlerrochen und auch Schildkröten.
Mitten im Kanal zwischen Großer und Kleiner Giftun Insel liegt Erg Sabina.
Hier gibt es ein kleines, aber feines Hauptriff mit einer außerordentlich schön bewachsenen Westseite. Das lässt nicht nur Fotografenherzen höher schlagen!
Im Norden steht, ca. 40 m vom Hauptriff entfernt, ein wunderschöner Korallenblock. Hier hat man, speziell am Vormittag, gute Chancen auf Adlerrochen und Schildkröten.
Viele wunderschöne Korallenformationen laden zum gemütlichen Inspizieren ein.
Neben dem Banana Reef finden wir Shaab Dorfa. Hier wird gerne One Way in die Lagune zum Boot getaucht.
Im Norden stehen die Doppelblöcke auf ca. 20 m. Dort trifft man häufig Adlerrochen und eine Grüne Meeresschildkröte. Nicht weit in südöstlicher Richtung liegt bei 16 m ein weiterer großer Block, gefolgt von einem Block auf 14 m in sichtbarer Entfernung.
Navigationskenntnisse sind hier von Vorteil. Schnell hat man sich Richtung Banana Reef vertaucht.
Vor der geschützten Lagune steht ein weiterer fischreicher Block bei 12 m.
Nördlich der kleinen Giftun Insel zieht sich ein bogenförmiges Riff entlang, das in westlicher Richtung bei Shaab Dorfa endet.
Dieser Tauchplatz kann nur bei ruhiger See als Drift Pick Up Dive erkundet werden. In den Wintermonaten finden wir dort schlafende Weißspitzen-Riffhaie in ihren Höhlen.
An der Kante bei 25 m treffen wir häufig Doktorfische, Füsiliere, Stachelmakrelen, Gelbflossen-Tunas und Adlerrochen.
Auf dem Plateau schlafen gerne Schildkröten und im Winter trifft man auf Mangroven-Stechrochen.
Auf der Ostseite der kleinen Giftun Insel liegt in nördlicher Richtung Shaab Timmi.
Ruhiges Wetter ist hier Voraussetzung, da nur ein Drift Pick Up Tauchgang möglich ist.
Auf einem traumhaft schön bewachsenen, tiefer liegenden Plateau befinden sich viele Gorgonien und Schwarze Korallen. In der Riffwand fällt ein langer Feuerwehrschlauch auf.
Ein Blick ins Blauwasser könnte sich lohnen. Mit etwas Glück sind auch Begegnungen mit Haien möglich. Sowohl Walhaie als auch Hammerhaie wurden hier schon gesichtet.
Auf der Ostseite der Kleinen Giftun Insel finden wir diesen berühmten Tauchplatz. Hier gibt es zwei Bootsleinen, aber wir ziehen meist einen Strömungstauchgang vor.
An der Kante gibt es zwei toll bewachsene Blöcke. Ein Block ist gespalten und kann problemlos zwischen 27 m und 30 m durchtaucht werden.
Weiter Riff rechte Schulter kommen wir am tollen „Erg Somaya“ Block vorbei, der dem Tauchplatz seinen Namen gegeben hat.
Den Rest des Tauchgangs verbringt man am einfachsten direkt am Hauptriff und genießt Fischreichtum und Landschaft.
Auf der kleinen Giftun Insel stehen im Süden eine Polizeistation und ein Toilettenhäuschen (Arab.: Ham Ham). Daher hat dieser Platz seinen Namen.
Giftun Ham Ham ist ein Klassiker in Hurghada und wird als Drift Dive getaucht. An der Steilwand ist ein wunderschöner Gorgonienwald. Hier sind LaNaBüBas (Langnasenbüschelbarsche) heimisch.
Auf dem Plateau trifft man Napoleons und mit viel Glück Büffelkopf-Papageifische.
Am Ende des Tauchgangs, auf dem Giftun Soraya Plateau, welches auch stationär betaucht werden kann, befinden sich die Bootsleinen.
An der Nordspitze der Insel Abu Ramada liegt das lang gezogene Plateau. Es beginnt an der Riffwand bei 10 m, und fällt langsam ab bis über 30 m. Die meiste Zeit herrscht hier eine starke Strömung, perfekt für einen spannenden Tauchgang. Für Anfänger ist dieser Platz deshalb in der Regel ungeeignet. In den allermeisten Fällen ist der Tauchgang ein Drift Pick Up.
Auf dem Plateau wimmelt es nur so von Fisch. Schnapper, Doktorfische, Füsiliere, Makrelen, Barrakudas und Weißspitzen-Riffhaie fühlen sich dort wohl.
Sogar Mobulas und Walhaie wurden entlang des Plateaus schon gesichtet.
Auf der Ostseite der Insel Abu Ramada, unmittelbar südlich des Plateaus, finden wir eine wunderschöne, bunt bewachsene Steilwand.
Aufgrund der zahlreichen großen Gorgonienfächer wird dieser Abschnitt Gorgonia genannt. Aber auch Schwarze Korallen und Bäumchen-Weichkorallen gibt es hier in Hülle und Fülle.
Hier kann man unzähligen Schwarmfisch, Schildkröten, Langnasenbüschelbarsche, Riesenmuränen und Thunfische treffen.
Manchmal herrscht hier eine stärkere Strömung.
Ein stationärer Tauchgang ist zwar möglich, aber aufgrund der vielfach auftretenden Strömungen bevorzugen wir einen Drift-Tauchgang Richtung Abu Ramada Cave.
Weichkorallen und Schwarmfisch gibt es hier satt. Das zieht zwangsläufig Makrelen und Tunas an.
Aber auch Schildkröten sind hier regelmäßig anzutreffen.
Etwas weiter südlich befindet sich eine Sandfläche mit Röhrenaalen.
In den Wintermonaten hat man hier gute Chancen, Weißspitzen-Riffhaie zu sehen.
Diesen Tauchplatz finden wir auf der Südostseite der Insel Abu Ramada. Hier steht der sogenannte „Pizzaofen“, ein großer Block (20 m – 31 m) neben dem Hauptriff.
Auf dessen Nordseite ist eine große Öffnung bei 24 m. Hier kann man bequem ins Innere des Blocks schauen.
Glasfische, Breitband-Seenadeln, Bruuns-Partnergarnelen sowie verschiedene Zackenbarsche sind hier heimisch.
Gelegentlich trifft man auch auf Adlerrochen, Schildkröten oder Büffelkopf-Papageifische.
An der Südseite der Abu Ramada Insel liegt dieser auch als ‚Carlson’s Corner‘ bekannte Spot.
Hier kann man bei nahezu allen Windverhältnissen tauchen. Der Platz eignet sich sehr gut für stationäre Tauchgänge und auch Tauchkurse. Wer driften möchte, kann auf der Westseite springen und sich zu den Bootsleinen auf der Südseite treiben lassen.
Die Reste eines kleinen Wracks werden hier üblicherweise am Ende des Tauchgangs erkundet. Ein Napoleon ist an diesem Platz ortsansässig.
Auch als „Aquarium“ bekannt. Kann wahlweise stationär oder als One Way Dive betaucht werden. Auf der Ostseite befindet sich ein wunderschöner Korallengarten mit vielen Schwarmfischen und Tarnkünstlern.
Auf der Westseite befinden sind zwei große Korallenblöcke, die man als „8“ umrunden kann.
Im August sollte man hier den angriffslustigen Gelbsaum-Drückerfischen nicht zu nahe kommen.
Überall gibt es was zu entdecken, sodass lange Tauchgänge über 70 Minuten keine Seltenheit sind.
Westlich von Shaab Abu Ramada (Aquarium) liegt mitten im Meer Sha‘ab Adel.
Bei ruhigem Wetter ist hier ein Pick Up Tauchgang möglich.
Einen echten Tauch-Plan gibt es nicht, so kann man sich gut nach der Strömung ausrichten. Viele Blöcke befinden sich in einer Maximaltiefe von bis zu ca. 18 m.
Der bekannteste Bewohner ist ein Leopardenhai. Meist liegt er irgendwo auf dem Plateau und schläft. Aber auch die Rotmeer-Sternschnecke ist ein beliebtes Fotomotiv.
Shaab Quais Maksur liegt auf einem großen, ca. 12 m tiefen Sandplateau südlich der großen Giftun Insel. Maksur heißt im Arabischen „gebrochen“ und ist eine Anspielung auf den zentralen großen Block mit seinem betauchbaren Durchgang.
Die schön bewachsenen Blöcke mit teils eigenwilligen Formen regen die Fantasie an. So findet man z. B. einen großen Pferdekopf oder den Schiefen Turm von Pisa.
Mit ganz viel Glück trifft man einen Leopardenhai oder auch Delfine. Ein guter Orientierungssinn kann hier nützlich sein.
Zwei große Blöcke und einige Ausleger, etwa fünf Tauchminuten voneinander entfernt, bilden einen kleinen, aber wunderschönen und sehr fischreichen Tauchplatz.
Die Magawish Insel bietet zwar etwas Schutz, jedoch sollte es idealerweise nicht zu wellig sein.
An den Blöcken und auf dem Sandboden wuselt es von Fischschwärmen. Sandbewohner und Tarnkünstler verstecken sich.
Besonders häufig trifft man hier auf juvenile Fische, die an diesem Platz eine geschützte Kinderstube vorfinden.
Dieses kleine, aber feine Riff gehört zu den Tauchplätzen rund um die Magawish Insel.
Hier wird üblicherweise stationär getaucht. Zwei größere Blöcke, eine Seegraswiese und mehrere kleinere Blöcke in Sichtweite bilden eine Einheit.
Im Süden befinden sich die Bootsleinen. Der Platz ist ideal für Fotografen, Entdecker und Fans von Makroaufnahmen.
Oktopus, Kalmare und Garnelen aller Art laden zum Bestaunen ein.
In der Seegraswiese tarnen sich Seegras-Geisterpfeifenfische und Nadelpferdchen.
Wie auch Shaab Eshta und Shaab Tiffany befindet sich Shaab Pytra ebenfalls auf dem Magawish Plateau.
Sein anderer Name ist Shaab Talata, Dieser Name rührt von der Form des kleinen Riffs, das der arabisch geschriebenen Zahl 3 ähnelt.
Shaab Pytra ist ein schöner, flacher und bunter Tauchplatz, der für jeden etwas zu bieten hat. Fotografen kommen hier voll auf ihr Kosten, aber auch taucherisch noch nicht sehr erfahrene Unterwasserliebhaber fühlen sich hier wohl.
In der Regel werden die Tauchgänge hier stationär durchgeführt. Das Riff eignet sich auch für Nachttauchgänge.
Ras Disha lässt sich stationär, als One Way oder als Drift Pick Up Dive betauchen.
Neben dem Hauptriff verläuft parallel ein Plateau mit einer Drop Off Kante. Das Plateau wird nach Süden hin immer breiter und bietet immer mehr Blöcke, die sehr fischreich sind.
Auf dem Hauptplateau stehen mehrere schön bewachsene Ergs.
Man trifft häufiger Adlerrochen, Schildkröten, Krokodilfische und Barrakudas an.
Auf dem sandigen Abhang zwischen 20 m und 27 m ist ein Feld mit Röhrenaalen.
Die Insel bildet im südlichen Teil ein lang gezogenes Riffdach, das bis zur Wasseroberfläche reicht. Im nördlichen Teil finden wir eine schön bewachsene Riffwand, ein schmales abfallendes Plateau und eine Drop Off Kante mit Überhängen und kleinen Höhlen.
Im südlichen Bereich wird das Plateau deutlich breiter. Gerne verstecken sich hier Muränen, Rote Kraken, Schildkröten und Drachenköpfe. An der Kante trifft man gelegentlich Adlerrochen und Napoleons.
Dieser Platz kann sowohl stationär als auch als One Way oder Pick Up Dive betaucht werden.
Das „Hausriff“ von James & Mac wurde 1952 in Norwegen gebaut und war viele Jahre als Post- und Versorgungs-Schiff unterwegs. Wegen Schmuggels wurde es 1987 beschlagnahmt und schließlich umgebaut und verkauft.
1992 wurde das Schiff in Hurghada stationiert und war als Safarischiff im Einsatz.
Seit 12.04.2001 liegt die Balena nun bei ca. 9 m auf dem Grund. Das Schiff ist 40 m lang und 7 m breit.
Wegen seines Fischreichtums und der vielen juvenilen Meeresbewohner, ist das Wrack heute ein beliebtes Ausflugsziel. Fotografen und Entdecker kommen hier, trotz manchmal geringer Sichtweiten, voll auf ihre Kosten.
Die Excalibur war ein zweimastiges Motor- und Segelschiff von etwa 22 Metern Länge. Sie sank 1995, und die Gründe für den Untergang sind bis heute nicht komplett geklärt. Vermutet wird ein Feuer im Hauptteil des Decks, das zum Untergang führte.
Das Wrack liegt aufrecht auf einem sandigen Grund in 22 Metern Wassertiefe mit leichter Steuerbordseite. Man kann in das Wrack hineintauchen und das Steuerhaus und einige der Unterkunftsräume anschauen. Die Excalibur wurde u. a. von Glasfischen, Rotfeuerfischen und Barrakudas besiedelt.
Das Wrack befindet sich in der Nähe des Ufers, ist in einem guten Zustand und seine Erkundung ist sehr einfach. Eine Tauchlampe lohnt sich.
Die Hebat Allah ist ein Frachter mit knapp 500 BRT. Das 44,5 m lange und 8,5 m breite Schiff mit Dieselmotoren wurde 1985 in Frankreich gebaut.
Sie sollte das erste künstliche Riff bei Hurghada werden. Sämtliches Öl, Diesel, lose Gegenstände und Müll wurden entfernt und einige Bereiche gesperrt.
Im November 2004 wurde die Hebat Allah zwischen Shaab Abu Ramada und Shaab Quais versenkt. Leider hat man es an der falschen Stelle versenkt und es landete stattdessen aufrecht in 46 Metern Wassertiefe im Sand. Die beiden Aufbauten reichen bis zu einer Tiefe von ca. 25 und 15 Metern.
Um das Wrack herum tummeln sich etliche Fischschwärme.
Das Hausriff der Tauchbasis Blue Water Dive Resort liegt direkt am Strand des Arabella Hotels. Tauchgänge sind an der Basis buchbar und erfolgen in der Regel ohne Tauchlehrerbegleitung. Diese ist auf Wunsch möglich.
Man kann das Hausriff bequem über eine Leiter erreichen. Mit seinen verschiedenen Tiefen von Stehtiefe bis 40 m ist es sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Es gibt hier keine Strömung. Auch für Tauchkurse ist es bestens geeignet.
Verschiedene schön bewachsene Blöcke in unterschiedlichen Tiefen und ein großer Fischreichtum erfreuen das Taucherherz und laden zu mehreren Tauchgängen ein.